Lernen endet nicht mit dem Schulabschluss – es begleitet uns ein Leben lang. Doch was bedeutet lebenslanges Lernen wirklich im Arbeitsalltag, in einer Zeit, in der sich Technologien, Märkte und Anforderungen schneller verändern als je zuvor?
In dieser Episode von Einwand:Los, dem Podcast von Lorenz-Seminare, spricht Karl-Heinz Lorenz mit Luisa També, Specialist Learning and Development bei Endress+Hauser Conducta, über die Kunst, Lernen als Teil der Unternehmenskultur zu verankern.
Warum lebenslanges Lernen mehr als ein HR-Thema ist
Viele Unternehmen investieren in Weiterbildung – doch zu selten wird Lernen strategisch gedacht. Luisa Tambè erklärt, warum Lernen kein Projekt, sondern ein Mindset ist.
Wie gelingt es, Mitarbeitende wirklich mitzunehmen? Welche Rahmenbedingungen fördern Neugier und Eigenverantwortung? Und welche Rolle spielt Führung dabei?
Lernen als Wettbewerbsvorteil
Unternehmen, die kontinuierliche Entwicklung ermöglichen, sind anpassungsfähiger, innovativer und attraktiver für Talente. Luisa Tambè teilt Einblicke aus der Praxis bei Endress+Hauser Conducta – von Lernplattformen und Micro-Learnings bis hin zu Führungskräften, die als Lernvorbilder agieren.
Lebenslanges Lernen wird so zur Basis einer zukunftsfähigen Organisation, in der Menschen wachsen können – fachlich, persönlich und kulturell.
Die Haltung entscheidet
Am Ende geht es nicht nur um Seminare oder E-Learnings, sondern um eine Haltung:
Lernen bedeutet, offen zu bleiben, Fragen zu stellen, neue Perspektiven zuzulassen und Fehler als Teil des Prozesses zu sehen.
Karl-Heinz Lorenz bringt es im Gespräch auf den Punkt:
„Wer aufhört zu lernen, hört auf, besser zu werden. Und wer aufhört, besser zu werden, bleibt stehen – in einer Welt, die sich bewegt.“
Fazit
Diese Folge inspiriert Führungskräfte, HR-Verantwortliche und Mitarbeitende gleichermaßen, das Thema Lernen neu zu denken – nicht als Pflicht, sondern als Chance.
Denn Zukunft entsteht dort, wo Menschen neugierig bleiben.